Johann Lafer Vermögen

Johann Lafer Vermögen

Johann Lafer Vermögen - Lafer, Sohn einer Bauernfamilie, absolvierte seine Ausbildung zum Küchenchef zwischen 1973 und 1976 in der Brauerei Gösser-Bräu in Graz. Nach bestandener Abschlussprüfung mit Auszeichnung absolvierte er seinen Wehrdienst beim österreichischen Bundesheer. Sein erstes Engagement in Deutschland führte ihn 1977 ins Hotel Schweizer Hofin Berlin. Ab 1979 war er im Restaurant Duck von Josef Viehhauser in Hamburg beschäftigt. Seine Kochkünste bewies er als Küchenchef im Hotel Schweizer Stuben in Wertheim. Seine Kochkarriere setzte er 1981 im Restaurant Münchner Aubergine von Eckart Witzigmann fort. Er nahm die Stelle des Konditormeisters wieder an und schrieb mehrere Bücher mit Witzigmann.

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Ab 1982 arbeitete er für den Pariser Konditor und das Boulanger Gaston Lenôtre. Im Mai 1983 folgte er einem französischen Kollegen als Küchenchef im Restaurant Val d'Or seiner späteren Frau Silvia Buchholz in Gledal, dessen Küche bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Laferfer konnte die kulinarische Qualität des Restaurants noch steigern, bevor er 1988 sogar die Gesamtleitung des Val d'Or übernahm, ein zweiter Stern wurde vom Guide Michelin verliehen. Als 1994 das rechte Erbgebäude für die nahe gelegene Stromburg der Stadt Stromberg, auf dem bis dahin eine urige Ausflugsgaststätte betrieben wurde, neu zugewiesen wurde, übernahm das Ehepaar Lafer die Burg. Nach aufwendigen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen unerwartet, die letztlich durch eine Bürgschaft des Landes Rheinland-Pfalz finanziert werden konnten, verließ das Restaurant Le Val d'Or im Dezember 1994 das Guldental in La Stomburg.

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